Digitale Transformation

Die Digitalisierung der Behördengänge wurde auf dem Bundesportal Easy.Gov fortgesetzt, was die Vereinfachung zahlreicher Verwaltungsprozesse ermöglicht. Der sgv wartet noch immer auf die Umsetzung einer elektronischen Identität (e-ID), um endlich die volle digitale Transformation der Prozesse über alle Ketten, die die Akteure der privaten und öffentlichen Wirtschaft miteinander verbinden, etablieren zu können. Der Bund darf dies jedoch nicht zur Überwachung der Privat­wirt­schaft nutzen. Das im Parlament angenommene Gesetz zur Entlastung der Unternehmen von Regulierungskosten wird es ermöglichen, die digitale Transformation zugunsten der KMU zu ent­wickeln. Die Digitalisierung und die künstliche Intelligenz sind in ihrer Entwicklung zu unterstützen, damit die Unternehmen darin Ressourcen finden, die die Arbeitseffizienz erhöhen.

32% der Personen in Leitungspositionen sind Frauen.

Der sgv ist zudem eine Partnerschaft mit Cyber-Safe eingegangen, um die KMU angesichts der Gefahren der Cyberkriminalität zu unterstützen. Diese Vereinigung bietet an, IT Audits durch­zu­führen, um die Widerstandsfähigkeit von KMU gegenüber Cyberangriffen zu überprüfen. Cyber-Safe arbeitet mit privaten IT Unternehmen zusammen.

Der Bund fordert eine erweiterte Meldung von Cyberangriffen weit über die Verwaltung oder Unternehmen in öffentlicher Hand hinaus. Dies entspricht einer zusätzlichen Behinderung des Krisenmanagements von Unternehmen, denen es freigestellt bleiben sollte, eigenverantwortlich und unabhängig zu handeln. Der sgv fordert weiterhin eine Bestrafung der Urheber von Cyber­an­griffen, ohne jedoch zusätzliche, für die KMU belastende Regulierungen einzuführen. Der sgv wehrt sich gegen die Übernahme der europäischen Gesetzgebung zur Kontrolle der Internet­sphäre. Dies ist ein Eingriff in die wirtschaftliche Freiheit des Unternehmens und den Schutz der Privatsphäre.