Schweizerischer Gewerbeverband sgv Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam
Die Digitalisierung machte dank der Krise im Zusammenhang mit den Eindämmungsmassnahmen rasche Fortschritte. Das Homeoffice hat die Effizienz der Mitarbeiter nicht beeinträchtigt. Allerdings hat die Zunahme der Cyberkriminalität das positive Bild der Digitalisierung ebenso wie die Ablehnung der e-ID beeinträchtigt. Der sgv setzt sich mit Informations- und Sensibilisierungskampagnen für die digitale Sicherheit der Unternehmen ein. Die neue ständige Kommission Digitalisierung hat ihre Arbeit zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes aufgenommen und beginnt eine tiefgreifende Reflexion über die effiziente Nutzung der Digitalisierung, um die Belastung der Unternehmen durch Vorschriften und Verwaltungsverfahren zu verringern. Öffentliche Behörden in allen ihren Tätigkeitsbereichen müssen Schnittstellen entwickeln, um effektiv vernetzt arbeiten zu können.
Die Kommunikation des sgv zeichnete sich 2021 wieder durch Crossmedialität aus. Neben der Schweizerischen Gewerbezeitung sgz, dem Journal des arts et métiers jam, sowie der Wirtschafts-Sendung «FOKUS KMU – Alle sind Wirtschaft», setzte der sgv 2021 noch stärker auf die Kommunikation über die sozialen Medien. Neben Twitter und Facebook, welche bereits eine grosse Reichweite bieten, wurden auch die Kanäle LinkedIn und Instagram weiter ausgebaut. Vor allem im Abstimmungskampf und in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erwiesen sich die Social-Media-Kanäle als besonders geeignet, um die breite Öffentlichkeit von der Arbeit des sgv zu überzeugen.
Relevante und spannende Themen zu denen berichtet wurde, gab es einige! Besonders bewegt hat neben der Corona-Pandemie auch das Kerngeschäft des sgv, die Regulierungskostenbremse. Doch auch die Kampagne zur 99%-Initiative und die BVG-Reform, waren Themen, die für unsere Follower von besonderem Interesse waren.